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Shinrin-yoku: eine Übung.

Letztes Mal habe ich euch davon erzählt, was Shinrin-Yoku ist und was es so besonders macht.
Diesmal eine Übung.

Das Foto zeigt den Olivenhain, in dem wir während des Yoga-Retreats, das ich organisiere, bewusst mit der Natur in Kontakt kommen.
Der Olivenbaum gilt seit Jahrhunderten als Zeichen des spirituellen Wachstums und der Entwicklung. Er ist der Baum des Reichtums und der Liebe. Es symbolisiert Fruchtbarkeit, Stärke, Frieden und Reinheit.

Während dieser Shinrin-Yoku-Sitzung machen wir eine Übung, die dir unsere Verbindung zu Bäumen bewusst macht. Bäume produzieren Sauerstoff, den wir atmen und zum Überleben brauchen. Mit jedem Ausatmen geben wir das Abfallkohlendioxid an die Luft ab. Diesen benötigen die Bäume wieder, um Sauerstoff zu produzieren.

Die Übung geht so:
Gehen Sie in einen Wald oder Park, in dem es mehrere Bäume gibt. Sie können sich hinsetzen oder stehen bleiben. Schließen Sie die Augen, aber Sie können sie auch offen lassen, wenn Sie möchten.

Konzentrieren Sie  sich auf die Atmung. Mit jeder Einatmung atmen Sie den Sauerstoff ein, den die Bäume für Ihnen produziert haben. Und mit jedem Ausatmen geben Sie Kohlendioxid wieder an die Luft ab, damit die Bäume es wieder aufnehmen können.

Sein Sie  bewusst, dass wir uns gegenseitig brauchen und erfahre auf diese Weise den Kreislauf des Lebens. Spüre die Entspannung in Körper und Geist. Tue dies 5 Minuten lang oder so lange, wie Sie möchten.

Sie können sich zu jeder Tageszeit an diesen Moment der Ruhe und Entspannung erinnern, indem Sie sich einfach vorstellen, im Wald zu sein und bewusst zu atmen. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie diese Übung im Wald selbst machen können. Dann atmet man nicht nur den Sauerstoff ein, sondern auch die von den Bäumen produzierten Phytonzide.

Haben Sie die Übung gemacht? Schreibe dann bitte ein Nachricht und erzähle wie es für Sie war.

Und möchten Sie  mehr wissen über den Yogaretreat auf Samos, guck mal weiter rund auf meine Webseite.

Namaste!

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