Vor 10 Jahren (November 2014) war ich für meine Yogalehrerausbildung in Indien. Ein unvergessliches Erlebnis, das mich ganz zum Yoga gebracht hat.
Natürlich hatte ich auch schon für mich selbst mit Yoga angefangen. Das war im Juni 2012, als ich mit einem Burnout zu Hause saß.
Ich war immer sehr sportlich. 3 Mal die Woche ging ich ins Fitnessstudio zum Zumba, Spinning oder Bodypump oder so ähnlich. Aber während des Burnouts hatte ich nicht mehr die Energie dafür. Ich habe das einmal in der Umkleidekabine erwähnt. Eine Frau reagierte darauf und gab mir den Tipp, zum Yoga zu gehen. Und dieser Tipp traf wirklich ins Schwarze. Ja, das musste ich tun!
Und ich bin dieser Frau immer noch dankbar. Ich habe ihren Rat befolgt und wusste sofort vom ersten Mal an, als ich Yoga gemacht habe: Das ist es für mich!
Es fühlte sich an, als würde man nach Hause kommen. Zu Hause in meinem Körper. Zu hause in meinem Kopf.
Und es fühlt sich immer noch so an. Jeden Tag stehe ich auf der Matte. Am Anfang musste ich die Disziplin haben, das zu tun. Jetzt befinde ich mich schon auf der Matte, bevor ich überhaupt darüber nachdenken kann. Es ist ein Teil meines Lebens.
Wenn ich müde oder gestresst bin, ist es besser, ein paar Yogaübungen zu machen, als auf der Couch abzuhängen.
Yoga gibt mir in diesem Moment innere Ruhe und körperliche Energie.
Und ich bin dankbar, dass ich dies mit meinen vielen Yogastunden (live auf Samos, aber auch online) mit vielen Menschen teilen durfte.
Namaste!
Marjan
P.s. Eine Meditation, die mir geholfen hat, mich während des Burnouts zu erden (aus dem Kopf in meinen Körper zu kommen), werde ich das nächste Mal mit euch teilen.